Stellungnahme zur BfH Kritik in der OP

Harrer weist BfH-Kritik zurück: „Giese sollte sich schlau machen und erstmal vor eigenen Haustüre kehren“

 

Mit Unverständnis hat die CDU Hainburg auf die Kritik der BfH reagiert, dass Bürgermeister Bernhard Bessel und der Erste Beigeordnete Alexander Böhn auf Wahlplakaten der CDU abgebildet sind, letzterer auch auf der CDU-Kommunalwahlliste auf Platz 3 antritt. CDU-Vorsitzender Jürgen Harrer stellt klar: „Wenn die BfH behauptet, dass Alexander Böhn nicht wählbar ist, dann ist das falsch. Der BfH-Vorsitzende Volker Giese sollte sich erst einmal schlau machen, bevor er mit solchen Unwahrheiten hausieren geht. Fakt ist, dass Alexander Böhn als Erster Beigeordneter ja nicht von der Bevölkerung gewählt wird, wie das bspw. beim Bürgermeister der Fall ist, sondern von der Hainburger Gemeindevertretung. Und deshalb ist es absolut richtig, dass er auch auf die CDU-Kommunalwahlliste geht, denn indirekt entscheiden die Wählerinnen und Wähler ja auch darüber, ob er seine erfolgreiche Arbeit für unsere Gemeinde nach der Kommunalwahl fortsetzen kann. Daher danke ich Alexander Böhn sehr dafür, dass er bereit ist, für die CDU zur Kommunalwahl anzutreten.“ Und dass Bernhard Bessel als Privatperson für die CDU Werbung macht, könne ihm auch die BfH nicht verbieten. „Dass aber ausgerechnet Herr Giese kritisiert, dass Bernhard Bessel und Alexander Böhn auf CDU-Wahlplakaten zu sehen sind, ist scheinheilig. Schließlich tritt BfH-Mitglied Wigbert Appel als Beamter des Kreises Offenbach auch für die Kreistagswahl für die Freien Wähler an – und dürfte somit, sofern er nicht im Kreishaus kündigt, sein Mandat nicht annehmen. Wenn Herr Giese also in diesem Zusammenhang von Moral spricht, sollte er erst mal vor der eigenen Türe kehren“, sagte Harrer abschließend.  

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