CDU kritisiert Kreiseldiskussion der Grünen als „Wahlkampf-Show“

Harrer: Verwaltung und Gemeindevertretung haben das Thema längst angepackt

 

Als „Wahlkampf-Show“ hat CDU-Vorsitzender Jürgen Harrer die jüngsten Einlassungen des grünen Bürgermeister-Kandidaten Cliff Hollmann zum Thema „Kreiseldiskussion“ bezeichnet. Schließlich habe in der letzten Gemeindevertretersitzung die breite Mehrheit der Gemeindevertreter eine Machbarkeitsstudie für die  Kreuzungen an der Landesstraße 3065 beschlossen. „Eigentlich wollten SPD und Grüne direkt viel Geld für ein Büro ausgeben, um Planungen für eine Landesstraße zu beauftragen, die im Verantwortungsbereich des Landes Hessen liegt. Dem konnte die CDU entgegen wirken und so wurde beschlossen, in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt Rahmenbedingungen, Grundlagen und Lösungsmöglichkeiten für einen besseren Verkehrsfluss auf der Landesstraße aufzuzeigen. Dieser sinnvolle und kostensparende Vorschlag kam vom Ersten Beigeordneten Alexander Böhn. Verwaltung und Gemeindevertretung haben das Thema also längst angepackt“, erklärte Harrer.

 

Böhn habe bereits erste Kontakte zur Hochschule Darmstadt geknüpft, auf der er selber studierte, und habe hier das Interesse für diese Arbeit wecken können. „Es ist zwingend notwendig, hier eine Grundlage zu schaffen, auf deren Basis diskutiert werden kann und auf der dann auch Lösungsmöglichkeiten an die Entscheidungsträger und verantwortlichen Behörden herangebracht werden können. Aussagen von selbsternannten Kreiselexperten, die auch die Rahmenbedingungen nicht ausreichend berücksichtigen und gewichten, sind hier im Rahmen einer transparenten Diskussion sicherlich nicht zielführend und vermitteln ein schiefes Bild. Denn auch die Kosten dürfen hier nicht außer Acht gelassen werden“, sagte Harrer abschließend.

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