CDU verwundert über Grosser-Kritik

Spahn: „Grosser hätte sich vorher schlau machen sollen, bevor er mit Halbwissen in Öffentlichkeit geht“

 

Mit Verwunderung hat die CDU-Fraktion die Kritik des Bürgermeisterkandidaten Grosser zur projektierten Bebauung der Ecke Carl-Ulrichstraße / Hauptstraße zur Kenntnis genommen. „Hätte sich Herr Grosser etwas intensiver mit dem Vorgang befasst, hätte er festgestellt, dass es sich hier nicht um eine – wie von ihm behauptet – „Umwandlung im Handumdrehen“ handelt.  Vielmehr handelt es sich um ein baurechtliches Verfahren, das im Baugesetzbuch vorgeschrieben ist und die notwendige Offenheit und Bürgerbeteiligung ermöglicht. Aus diesem Grund liegen die Unterlagen zu dem Bebauungsplan öffentlich im Bauamt der Gemeinde vom 04. August bis 09. September zu jedermanns Einsicht aus. Auch alle beteiligten Behörden und Verbände werden zu dieser Angelegenheit gefragt und die Stellungnahmen von allen am Ende abgewogen. Das letzte Wort hat hier immer die Gemeindevertretung, da es sich um einen Bebauungsplan handelt und erst wenn letztendlich der Satzungsbeschluss gefasst wird, ist hier Baurecht geschaffen“, erklärte der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Christian Spahn das weitere Prozedere. Daher sei es rätselhaft, warum Grosser den gemeindlichen Gremien einen Schnellschuss unterstellt.

 

„Herr Grosser wäre gut beraten gewesen, sich vorher schlau zu machen, bevor er sich mit Halbwissen an die Öffentlichkeit wendet. Uns ist klar, dass diese Umwandlung auch kritische Stimmen hervorruft. Deshalb ist auch eine solche Umwandlung mit der CDU nur im Rahmen der dafür vorgesehenen gesetzlichen Verfahren zu machen, denn das Allgemeinwohl steht hier stets über den Interessen von Einzelnen“, sagte Spahn.  Grossers Schüren von Ängsten und die ungerechtfertigte Kritik an der Gemeindevertretung sei dabei unangebracht und kontraproduktiv. „Aus diesem Grund sind wir froh, dass wir mit Alexander Böhn einen Kandidaten haben, der aufgrund seiner Kompetenzen in der Lage ist, solche Verfahren sicher und mit Sachverstand durchzuführen und auch über die Parteigrenzen hinweg akzeptable Lösungen zu erarbeiten“, so Spahn abschließend.

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