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Christdemokraten fordern abgestimmtes Vorgehen von Seligenstadt und Hainburg beim Thema LKW-Durchfahrtverbot

„Entlastung Froschhausens darf nicht zu Belastung Hainburgs führen“

 

Hainburg/Froschhausen – Für ein gemeinsames Vorgehen beim Thema „Entlastung der Ortsstraßen von LKW-Verkehr“ haben sich die Gremien der CDU Hainburg und CDU Froschhausen ausgesprochen. Anlass war ein Antrag in der Seligenstädter Stadtverordnetenversammlung, nach dem Froschhausen ein LKW-Durchfahrtverbot erhalten solle. „Gegen ein solches Verbot haben wir grundsätzlich nichts einzuwenden, sehr wohl aber gegen die von der Stadt Seligenstadt in diesem Zuge vorgeschlagenen Umleitungsstrecken, die allesamt durch Hainburg führen sollen. Hiergegen werden wir uns entschieden zur Wehr setzen und erwarten vom Seligenstädter Magistrat, solche Planungen nicht weiter zu verfolgen“, erklärte Hainburgs CDU-Vorsitzender Jürgen Harrer.

 

Harrer kündigte an, dass die Hainburger CDU den Gemeindevorstand beauftragen werde, erneut ein LKW-Durchfahrtsverbot für Hainburg bei den zuständigen Stellen zu beantragen. Volles Verständnis für die Hainburger Haltung hat auch Thomas Lortz, Vorsitzender der CDU Froschhausen. „Natürlich wollen wir ein LKW-Durchfahrtverbot für Froschhausen, aber doch niemals zu Lasten unserer Hainburger Nachbarn. Vielmehr müssen LKW mit dem Ziel Seligenstadt auf der A3 bleiben oder auf die A3 geführt werden und dort dann die Abfahrt Seligenstadt nutzen. Die Hainburger und Froschhäuser Christdemokraten sind sich in dieser Frage einig: Eine Entlastung Froschhausens darf nicht zu einer Belastung Hainburgs führen“, sagte Lortz. Beide Vorsitzenden hoffen darauf, dass sich die Vertreter beider Kommunen in den in Kürze stattfindenden Gesprächen einigen werden. „Wir setzen auf die Vernunft und den logischen Menschenverstand aller Beteiligten. Wenn beides zum Tragen kommt, wird es eine gute Lösung für eine verkehrliche Entlastung beider Kommunen geben“, sagten Harrer und Lortz abschließend.