Die CDU Hainburg hat einen Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 11. September. Auf der Jahreshauptversammlung votierten die gut 50 anwesenden Mitglieder einstimmig für Alexander Böhn, „der in den vergangenen sechs Jahren als Hainburger Bürgermeister einen sehr guten Job gemacht hat“, begründete CDU-Vorsitzender Jürgen Harrer die Nominierung Böhns. „Alexander Böhn hat ein stimmiges Zukunftsprogramm für Hainburg, das die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz, Wirtschaftsförderung, Kommunalfinanzen, Sozial- und Infrastrukturpolitik sehr gut aufeinander abstimmt. Entscheidend dabei ist aber auch, dass er nah bei den Menschen ist, auch in schwierigen Situationen den Überblick behält und seine Standpunkte transparent darstellt. Er ist ein Bürgermeister, der stets den Konsens sucht, aber auch deutlich macht, warum er eine Entscheidung trifft, zu der er auch dann steht. Kurzum: Alexander Böhn ist verlässlich und hochkompetent. Wir sind froh, ihn als Bürgermeister zu haben und freuen uns, dass er erneut als Kandidat für das Bürgermeisteramt antritt.“
Auch Versammlungsleiter Frank Lortz, Landtagsabgeordneter und Vizepräsident des Landtags, blickte auf die erste Wahl von Alexander Böhn vor sechs Jahren zurück: „Die Wahl von Alexander Böhn war damals für die Kreis-CDU nach einer Durststrecke bei den Bürgermeisterwahlen im Kreis Offenbach ein Wendepunkt. Er war damals der einzige CDU-Bürgermeister im Kreis Offenbach, mittlerweile stellt die CDU im Kreis wieder fünf Bürgermeister.“ Auch er lobte Böhn als einen sachkundigen, professionellen und engagierten Bürgermeister für Hainburg.
In seiner Vorstellung ging Alexander Böhn auf die Ausgangslage vor sechs Jahren, das Erreichte der vergangenen Jahre und den Ausblick auf das, was noch vor Hainburg liegt, ein. „Sie merken: Mich macht die Arbeit als Hainburger Bürgermeister große Freude und ich habe mir noch viel für die Zukunft vorgenommen. Dass ich dabei auf ein tolles Team der Hainburger CDU zählen kann und ein sehr gut aufgestelltes Team der Verwaltung, ist keine Selbstverständlichkeit und ich danke allen, die mich bei dieser nicht immer einfachen Aufgabe unterstützen“, sagte Böhn.
Kernpunkte seines Zukunftsprogramms für Hainburg sind beispielsweise der weitere Ausbau der sozialen Infrastruktur im Bereich der Kindergärten und Schulen sowie die Stärkung des Ehrenamtes und der Vereinsarbeit.
„Ein wichtiges Projekt ist die zukunftssichere Abwasserentsorgung in Hainburg, die in den kommenden Jahren auf neue Strukturen gestellt werden muss. Das neue Rathaus muss mit Leben gefüllt werden und es muss die Frage beantwortet werden: Wie kann der alte Rathausstandort Hainstadt künftig genutzt werden? Ein weiterer Schwerpunkt ist die Stärkung der Nahmobilität, des Radverkehrs und des ÖPNV und die Schaffung von bezahlbarem Bauland für junge Familien“, erläuterte Böhn. Im Bereich Verkehr will er sich für ein LKW-Durchfahrtsverbot Richtung Hanau einsetzen und den Ausbau der Kreuzung Ostring und Herderstraße gemeinsam mit HessenMobil.
Auch der Einsatz „für unseren Wald und unsere Naherholungsgebiete sowie das Weiterentwickeln des nachhaltiges Bauen in Hainburg ist für mich besonders wichtig. Dies verbindet die ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte und ist bei den Bauten der Gemeinde bereits zum Markenzeichen geworden“, so der Bürgermeisterkandidat.
„Ich danke allen für unsere bislang so erfolgreiche Zusammenarbeit und für die unglaubliche Unterstützung. Ich freue mich, mit einem starken CDU-Team noch vieles für unser Hainburg zu erreichen“, sagte Böhn. Worte, die bei den Mitgliedern auf breite Zustimmung stießen. Ein einstimmiges Votum folgte und Böhn nahm das Ergebnis „dankbar und um die große Verantwortung wissend“ an.
(Auf dem Bild von links nach rechts: CDU Vorsitzender Jürgen Harrer, Erster Beigeordneter Christian Spahn, Bürgermeister Alexander Böhn, Erster Bürger der Gemeinde Oliver Möser, Landtagsvizepräsident Frank Lortz
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